Feedback-Regeln für Führungskräfte – ein Leitfaden

Als Führungskraft ist es wichtig, Feedback geben und auch professionell Feedback nehmen zu können. Feedback kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich weiterentwickeln und ihre Leistungen verbessern.

Hier sind einige Regeln, die Führungskräfte beim Feedback geben beachten sollten:

  • Seien Sie konkret: Geben Sie spezifisches Feedback, das auf bestimmte Verhaltensweisen oder Ergebnisse ausgerichtet ist. Vermeiden Sie allgemeine Aussagen wie “Du musst besser werden”.
  • Seien Sie zeitnah: Geben Sie Feedback so schnell wie möglich nach einer Leistung oder einem Verhalten. Das hilft dem Mitarbeiter, das Feedback besser zu verstehen und zu verinnerlichen.
  • Bleiben Sie objektiv: Vermeiden Sie es, persönliche Meinungen und Emotionen in das Feedback einzubeziehen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Fakten und die Leistung des Mitarbeiters.
  • Seien Sie positiv: Betonen Sie die positiven Aspekte der Leistung des Mitarbeiters und geben Sie konstruktives Feedback, das ihm hilft, sich weiterzuentwickeln.
  • Setzen Sie klare Ziele: Geben Sie dem Mitarbeiter klare Ziele und Maßnahmen, die er ergreifen kann, um seine Leistung zu verbessern.
  • Geben Sie regelmäßig Feedback: Feedback sollte nicht nur einmal im Jahr stattfinden. Bauen Sie regelmäßige Feedback-Sitzungen in Ihre Arbeitsroutine ein, um eine kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung zu fördern.
  • Hören Sie zu, nehmen Sie selbst Feedback an: Stellen Sie sicher, dass Sie auch Feedback von Ihren Mitarbeitern erhalten. Nehmen Sie sich Zeit, um zuzuhören und auf ihre Bedenken und Vorschläge einzugehen. Feedback annehmen gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten guter, wirksamer Führungskräfte.
Feedback geben – Feedback nehmen

Indem Sie diese Regeln befolgen, können Sie als Führungskraft ein effektives Feedback geben und dazu beitragen, dass Ihre Mitarbeiter erfolgreich sind und wachsen.

Die Grundlagen von Feedback geben und Feedback nehmen

Feedback geben und nehmen ist eine wichtige Fähigkeit in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Menschen. Hier sind einige grundlegende Prinzipien, die beim Feedback geben und nehmen zu beachten sind.

Feedback geben:

  • Konzentrieren Sie sich auf das Verhalten und nicht auf die Person: Feedback sollte sich auf das Verhalten oder die Leistung beziehen und nicht auf die Person selbst.
  • Seien Sie spezifisch: Gib konkrete Beispiele für das Verhalten, auf das du dich beziehst.
  • Verwende “Ich”-Aussagen: Vermeide es, zu sagen, was “du falsch machst”. Stattdessen könntest du sagen: “Ich habe das Gefühl, dass ich nicht verstanden werde”.
  • Seien Sie konstruktiv: Gib nicht nur negatives Feedback, sondern schlage auch Verbesserungen vor oder zeige Anerkennung für gute Leistungen.

Feedback nehmen:

  • Seien Sie offen für Feedback: Nimm Feedback als Chance für persönliches Wachstum und Verbesserung wahr.
  • Vermeiden Sie defensive Reaktionen: Vermeide es, dich zu verteidigen oder Ausreden zu finden. Höre aufmerksam zu und frage nach, wenn du etwas nicht verstehst.
  • Bedanken sie sich für das Feedback: Zeige Dankbarkeit für das Feedback und für die Person, die es dir gegeben hat.
  • Nutzen Sie das Feedback: Setze das Feedback in die Tat um und arbeite daran, dich zu verbessern.
    Insgesamt ist Feedback ein wichtiger Aspekt der zwischenmenschlichen Kommunikation und ein Werkzeug für persönliches Wachstum. Wenn man Feedback gibt und empfängt, sollte man sich auf spezifische Verhaltensweisen konzentrieren, “Ich”-Aussagen verwenden und konstruktiv sein. Beim Empfang von Feedback sollte man offen sein, defensive Reaktionen vermeiden, sich bedanken und das Feedback nutzen, um sich zu verbessern.

Strategien für die Einführung einer Feedback-Kultur

Eine Feedback-Kultur kann dazu beitragen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen besser miteinander kommunizieren und sich weiterentwickeln können.

Hier sind einige Strategien, die bei der Einführung einer Feedback-Kultur helfen können:

  • Klarheit: Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen, was Feedback ist und warum es wichtig ist. Erklären Sie auch, wie es gegeben und empfangen werden soll.
  • Feedback-Training: Bieten Sie Schulungen oder Workshops an, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Feedback-Gespräche vorzubereiten. Das kann dazu beitragen, dass sie sich wohler fühlen, wenn sie Feedback geben oder empfangen.
  • Regelmäßige Meetings: Planen Sie regelmäßige Meetings, in denen Feedback ausgetauscht werden kann. Das kann beispielsweise ein wöchentliches Team-Meeting oder ein monatliches Einzelgespräch sein.
  • Offene Kommunikation: Schaffen Sie eine offene Kultur, in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich trauen, Feedback zu geben und anzunehmen. Das kann durch eine offene Tür-Politik oder durch eine Feedback-Box im Büro erreicht werden.
  • Feedback geben fördern: Ermutigen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Feedback zu geben. Das kann dadurch erreicht werden, dass man ihnen zeigt, dass das Feedback geschätzt wird und dass es dazu beitragen kann, die Arbeit zu verbessern.
  • Feedback empfangen fördern: Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, wie sie Feedback annehmen und darauf reagieren können. Das kann durch Schulungen oder Coaching erreicht werden.
  • Feedback-Kultur in den Alltag integrieren: Integrieren Sie die Feedback-Kultur in die Unternehmenskultur. Das kann durch die Implementierung von Feedback-Tools oder durch die Integration von Feedback in die Performance-Bewertung erreicht werden. Es soll Normalität werden offen Feedback zu geben.

Feedback-Regeln für Führungskräfte

Was ist nun als Führungskraft besonders wichtig, wenn es darum geht, Feedback zu geben und zu empfangen?

Hier sind sieben goldene Regeln für ein produktives Feedback in der Rolle als Führungskraft:

  1. Seien Sie spezifisch: Vermeiden Sie tunlichst allgemeine Aussagen und seien Sie konkret in ihrem Feedback. Beschreiben Sie das Verhalten oder die Leistung, um die es geht.
  2. Bleiben Sie stets objektiv: Vermeiden Sie Bewertungen und beziehen Sie sich auf Fakten und Beobachtungen. Vermeiden Sie auch Vermutungen oder Annahmen.
  3. Seien Sie konstruktiv: Feedback sollte helfen, die Leistung zu verbessern und nicht dazu dienen, jemanden zu kritisieren oder zu demotivieren. Stellen Sie sicher, dass das Feedback eine klare Botschaft für Verbesserungen enthält.
  4. Seien Sie zeitnah: Feedback sollte so schnell wie möglich gegeben werden, um sicherzustellen, dass es relevant ist und dass sich der Empfänger daran erinnern kann.
  5. Hören Sie genau zu: Wenn Sie Feedback geben, sollten Sie auch gleichzeitig bereit sein, Feedback zu empfangen. Hören Sie aktiv zu und seien sie offen für Vorschläge und Verbesserungen auch auf Ihrer oder anderen Seiten. Machen Sie sich Notizen!
  6. Respektieren Sie unbedingt die Privatsphäre: Feedback sollte in einem angemessenen und privaten Umfeld gegeben werden. Vermeiden Sie es, Feedback vor anderen zu geben oder in einer unangemessenen Weise zu kommunizieren.
  7. Bleiben Sie dran: Feedback sollte kontinuierlich gegeben werden, um sicherzustellen, dass sich die Leistung verbessert. Es sollte nicht auf einmalige Gelegenheiten beschränkt sein.

Wenn Sie loben, dann gerne vor anderen und sagen Sie es weiter – alles andere Feedback gehört in ein Einzelgespräch.

Sabine Pietsch

Typische Probleme oder Fehler bei Feedback

  • Unklare oder unspezifische Rückmeldungen: Feedback sollte konstruktiv und spezifisch sein. Wenn das Feedback zu allgemein oder unklar ist, kann es schwierig sein, daraus konkrete Verbesserungen abzuleiten.
  • Unpassende Feedback-Methoden: Feedback kann auf verschiedene Arten gegeben werden, z.B. mündlich, schriftlich oder durch eine Bewertungsskala. Wenn die gewählte Methode nicht zum Empfänger oder zur Situation passt, kann das Feedback nicht optimal genutzt werden.
  • Zu viel oder zu wenig Feedback: Zu viel Feedback kann überwältigend sein und dazu führen, dass wichtige Punkte übersehen werden. Zu wenig Feedback kann hingegen unvollständig oder oberflächlich sein.
  • Persönliche Vorurteile: Feedback kann durch persönliche Vorurteile beeinträchtigt werden. Dies kann dazu führen, dass wichtige Informationen fehlen oder dass das Feedback nicht objektiv ist.
  • Fehlende Bereitschaft zur Veränderung: Wenn der Empfänger des Feedbacks nicht bereit ist, Veränderungen vorzunehmen, kann das Feedback seine Wirkung verfehlen. Es ist wichtig, dass Empfänger offen für Feedback sind und sich bemühen, die Rückmeldungen umzusetzen.

Feedback-Kultur und die verschiedenen Generationen

Die Art, wie Feedback gegeben und empfangen wird, ist stark von der jeweiligen Generation geprägt. Traditionell haben ältere Generationen eine hierarchischere Struktur bevorzugt und Feedback oft als eine Einbahnstraße angesehen, bei der Vorgesetzte den Mitarbeitern sagen, was sie zu tun haben. Jüngere Generationen hingegen bevorzugen eine flachere Hierarchie und haben eine stärkere Tendenz zu einer offeneren Feedback-Kultur, bei der Mitarbeiter und Vorgesetzte gleichermaßen Feedback geben und empfangen.

Erfolgsfaktoren für gelungenes Feedback

  • Konstruktives Feedback geben: Feedback sollte immer konstruktiv und lösungsorientiert sein. Es sollte darauf abzielen, den Empfänger zu unterstützen und zu helfen, seine Leistung zu verbessern.
  • Zeitnahes Feedback geben: Feedback sollte zeitnah gegeben werden, damit der Empfänger die Möglichkeit hat, das Feedback zu nutzen und seine Leistung zu verbessern.
  • Positives Feedback geben: Positives Feedback kann genauso wichtig sein wie konstruktives Feedback. Es hilft dem Empfänger, seine Stärken zu erkennen und zu nutzen.
  • Feedback individuell anpassen: Feedback sollte immer individuell auf den Empfänger abgestimmt werden. Jeder Mensch ist anders und benötigt unterschiedliche Arten von Feedback.
  • Feedback auf Augenhöhe geben: Feedback sollte immer auf Augenhöhe gegeben werden. Es ist wichtig, dass der Empfänger das Gefühl hat, dass er ernst genommen wird und dass ihm zugehört wird.
  • Offen und ehrlich sein: Feedback sollte immer offen und ehrlich gegeben werden. Es ist wichtig, dass der Empfänger weiß, dass er sich auf das Feedback verlassen kann.
  • Feedback als Teil des Arbeitsprozesses verstehen: Feedback sollte als Teil des Arbeitsprozesses verstanden werden. Es sollte regelmäßig gegeben werden, um die Leistung des Empfängers kontinuierlich zu verbessern.

Vorteile und Nachteile von Feedback-Kulturen

Vorteile von Feedback-Kulturen:

  1. Verbesserung der Leistung: Feedback-Kulturen können dazu beitragen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Fähigkeiten verbessern und ihre Leistung steigern.
  2. Erhöhung der Motivation: Feedback-Kulturen können dazu beitragen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich geschätzt und unterstützt fühlen, was ihre Motivation steigern kann.
  3. Verbesserung der Zusammenarbeit: Feedback-Kulturen können dazu beitragen, dass Teams besser zusammenarbeiten und effektiver kommunizieren.
  4. Vermeidung von Konflikten: Durch regelmäßiges Feedback können Konflikte vermieden werden, da Probleme frühzeitig erkannt und angegangen werden können.

Nachteile von Feedback-Kulturen:

  1. Konflikte: Feedback kann auch zu Konflikten führen, wenn es nicht richtig kommuniziert oder unangemessen gegeben wird.
  2. Überforderung: Zu viel Feedback kann Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überfordern und demotivieren.
  3. Unklarheiten: Feedback kann zu Unklarheiten führen, wenn es nicht klar kommuniziert oder nicht gut verstanden wird.
  4. Zeitintensiv: Feedback-Kulturen erfordern Zeit und Engagement von Führungskräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, was zu einer zusätzlichen Belastung führen kann.

Erfolgsgeschichten zu Feedback in Unternehmen

In vielen Unternehmen hat die Einführung von Feedback-Systemen zu positiven Veränderungen geführt.

Hier sind einige Erfolgsgeschichten:

  • Google: Bei Google gibt es ein System namens “g2g” (geschenkt zu geben), das es Mitarbeitern ermöglicht, Feedback zu geben und zu empfangen. Das Unternehmen hat festgestellt, dass diese Kultur des Feedbacks zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität führt.
  • Procter & Gamble: Procter & Gamble hat ein System namens “My Voice” eingeführt, das es Mitarbeitern ermöglicht, Feedback zu geben und zu empfangen. Das Unternehmen hat festgestellt, dass dieses System dazu beiträgt, eine Kultur des Vertrauens und der Offenheit zu schaffen, die zu einer höheren Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit führt.
  • Salesforce: Salesforce hat ein Feedback-System namens “V2MOM” eingeführt, um sicherzustellen, dass die Ziele und Visionen des Unternehmens von allen Mitarbeitern verstanden und unterstützt werden. Das Unternehmen hat festgestellt, dass dieses System dazu beiträgt, eine Kultur des Feedbacks und der Zusammenarbeit zu schaffen, die zu einer höheren Mitarbeiterbeteiligung und -produktivität führt.
  • Zappos: Zappos hat ein System namens “360° Feedback” eingeführt, das es Mitarbeitern ermöglicht, Feedback von Kollegen, Vorgesetzten und Untergebenen zu erhalten. Das Unternehmen hat festgestellt, dass dieses System dazu beiträgt, eine Kultur des Lernens und der Verbesserung zu schaffen, die zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität führt.

Insgesamt haben diese Unternehmen gezeigt, dass Feedback-Systeme dazu beitragen können, eine Kultur des Vertrauens, der Offenheit und der Zusammenarbeit zu schaffen, die zu einer höheren Mitarbeiterbindung, -zufriedenheit und -produktivität führt.

Warum ist Feedback so wichtig für Unternehmen?

Feedback ist ein wichtiges Thema für Unternehmen aus mehreren Gründen. Zum einen hilft Feedback dabei, die Leistung der Mitarbeiter zu verbessern und somit auch die Produktivität und Effizienz des Teams oder der Organisation insgesamt zu steigern. Indem Führungskräfte Feedback geben, können sie ihren Mitarbeitern helfen, ihre Stärken zu erkennen und weiter auszubauen, sowie ihre Schwächen zu identifizieren und daran zu arbeiten.

Darüber hinaus trägt Feedback auch zur Mitarbeitermotivation bei. Wenn Mitarbeiter regelmäßig Feedback erhalten, fühlen sie sich wertgeschätzt und wissen, dass ihre Arbeit wahrgenommen wird. Dies kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich stärker mit der Organisation identifizieren und sich mehr engagieren.

Schließlich ist Feedback auch wichtig, um Konflikte zu vermeiden oder zu lösen. Wenn Führungskräfte regelmäßig Feedback geben, können sie Probleme frühzeitig erkennen und ansprechen, bevor sie zu größeren Konflikten eskalieren.

Zusammengefasst ist Feedback ist ein wichtiges Thema für Unternehmen aus folgenden Gründen:

  • Verbesserung der Leistung: Feedback ermöglicht es Führungskräften, die Leistung ihrer Mitarbeiter zu verbessern und ihre Arbeitsweise zu optimieren. Durch konstruktives Feedback können Mitarbeiter motiviert werden, ihre Arbeit besser zu machen und sich weiterzuentwickeln.
  • Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit: Wenn Führungskräfte regelmäßig Feedback geben, fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt und ernst genommen. Dies kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter zufriedener mit ihrem Job sind und sich stärker mit dem Unternehmen identifizieren.
  • Konfliktminimierung: Feedback kann auch dazu beitragen, Konflikte zwischen Mitarbeitern oder zwischen Mitarbeitern und Führungskräften zu lösen. Wenn Führungskräfte Feedback geben, können sie auch auf Probleme aufmerksam werden, die sie möglicherweise nicht erkannt haben.
  • Schaffung einer Feedback-Kultur: Indem Führungskräfte selbst Feedback geben und auch Feedback von ihren Mitarbeitern einholen, können sie eine Feedback-Kultur im Unternehmen etablieren. Diese Kultur kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter offener und ehrlicher miteinander kommunizieren und so besser zusammenarbeiten können.

Insgesamt ist Feedback ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Führung und kann dazu beitragen, die Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu verbessern.

Warum ist Feedback speziell für Führungskräfte wichtig?

Feedback ist ein wichtiges Thema für Führungskräfte aus mehreren Gründen. Zum einen hilft Feedback dabei, die Leistung der Mitarbeiter zu verbessern und somit auch die Produktivität und Effizienz des Teams oder der Organisation insgesamt zu steigern. Indem Führungskräfte Feedback geben, können sie ihren Mitarbeitern helfen, ihre Stärken zu erkennen und weiter auszubauen, sowie ihre Schwächen zu identifizieren und daran zu arbeiten.

Darüber hinaus trägt Feedback auch zur Mitarbeitermotivation bei. Wenn Mitarbeiter regelmäßig Feedback erhalten, fühlen sie sich wertgeschätzt und wissen, dass ihre Arbeit wahrgenommen wird. Dies kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich stärker mit der Organisation identifizieren und sich mehr engagieren.

Schließlich ist Feedback auch wichtig, um Konflikte zu vermeiden oder zu lösen. Wenn Führungskräfte regelmäßig Feedback geben, können sie Probleme frühzeitig erkennen und ansprechen, bevor sie zu größeren Konflikten eskalieren.

Insgesamt ist Feedback also ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Führungskräftearbeit und sollte regelmäßig und konstruktiv eingesetzt werden.

Feedback kann eine unglaublich leistungsstarke Kraft sein, um Menschen zu motivieren, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihr Potenzial auszuschöpfen.

Hier sind einige der wichtigsten Ergebnisse von der Einführung von Feedback in Teams:

  • Steigerung der Leistung: Ein Unternehmen führte ein Feedbacksystem ein, um die Leistung seiner Mitarbeiter zu verbessern. Die Mitarbeiter erhielten regelmäßig Feedback von ihren Vorgesetzten und Kollegen. Infolgedessen verbesserten die Mitarbeiter ihre Leistung und das Unternehmen konnte seine Produktivität steigern.
  • Verbesserte Beziehungen: Ein Paar begann, sich gegenseitig Feedback zu geben, um ihre Beziehung zu verbessern. Indem sie ehrlich miteinander sprachen und sich auf ihre Stärken und Schwächen konzentrierten, gelang es ihnen, ihre Beziehung zu vertiefen und ihre Kommunikation zu verbessern.
  • Karriereentwicklung: Ein Mitarbeiter erhielt Feedback von seinem Vorgesetzten über seine Fähigkeiten und Potenziale. Dies half ihm, seine Karriereziele zu identifizieren und gezielte Weiterbildungsmaßnahmen zu ergreifen, um seine Fähigkeiten zu verbessern und seine Karriere voranzutreiben.
  • Stärkung des Selbstvertrauens: Ein Schüler erhielt Feedback von seinem Lehrer über seine schriftlichen Arbeiten. Durch das Feedback erkannte der Schüler seine Stärken und Schwächen und konnte sein Selbstvertrauen stärken, indem er sich auf seine Stärken konzentrierte und an seinen Schwächen arbeitete.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Ein Team erhielt Feedback von einem externen Berater über ihre Zusammenarbeit und Kommunikation. Das Feedback half ihnen, ihre Arbeitsprozesse zu verbessern und ihre Zusammenarbeit zu stärken, was zu besseren Ergebnissen und einer höheren Arbeitszufriedenheit führte.

Insgesamt zeigt sich, dass Feedback ein unglaublich mächtiges Werkzeug sein kann, um Menschen zu motivieren, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihr Potenzial auszuschöpfen. Durch gezieltes Feedback können sowohl individuelle Leistungen als auch Teamarbeit und Beziehungen verbessert werden.

Die wichtigsten Bücher / Internetlinks zum Thema “Feedback”

Bücher:

  • “Radikale Offenheit” von Kim Scott
  • “Crucial Conversations” von Kerry Patterson, Joseph Grenny, Ron McMillan und Al Switzler
  • “Thanks for the Feedback” von Douglas Stone und Sheila Heen
  • “The Five Feedback Principles” von Michael Bungay Stanier
  • “The Art of Feedback” von Joe Hirsch

Internetlinks:

  • https://www.15five.com/blog/how-to-give-feedback/ – Ein Blog-Artikel über das Geben von Feedback
  • https://www.mindtools.com/pages/article/newCDV_90.htm – Eine Anleitung zum konstruktiven Feedback-Geben
  • https://www.huffpost.com/entry/how-to-ask-for-feedback_b_5a3c2e32e4b06cd2bd03d4d4 – Ein Artikel darüber, wie man um Feedback bittet
  • https://www.forbes.com/sites/forbescoachescouncil/2018/04/09/how-to-give-and-receive-feedback-at-work/?sh=2e11c9de7eaf – Ein Artikel darüber, wie man Feedback im Arbeitsumfeld gibt und erhält
  • https://www.psychologytoday.com/us/blog/brain-babble/201801/how-give-and-receive-constructive-feedback – Ein Artikel darüber, wie man konstruktives Feedback gibt und empfängt.

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